Forschungsprojekte und größere Konferenzen

Veranstaltungsplakat
Kongress Menschenrechte haben (k)ein Geschlecht, Universität Frankfurt a.M. 1989, Hörsaal V
Im Gespräch mit Rossana Rossanda, 1989  (Foto: Ursula Hillmann)

Kongress: “Menschenrechte haben (k)ein Geschlecht“, 5.-8. Okt. 1989
gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der J. W. Goethe-Universität Frankfurt a. M.
Projektmitarbeiterin: Dr. Andrea Maihofer
Veröffentlichung:
– Ute Gerhard/Mechthild Jansen/Andrea Maihofer/Pia Schmid/Irmgard Schultz (Hg.), Differenz und Gleichheit. Menschenrechte haben (k)ein Geschlecht, Frank­furt a. M. 1991: Ulrike Helmer



„Frauen für eine neue Verfassung“- Forum zur Verfassungsdebatte am 29.9.1990 in der Frankfurter Paulskirche, veranstaltet vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt a. M. in Kooperation mit dem Lehrstuhl Frauenforschung der J.W. Goethe-Universität Frankfurt. Dokumentiert in Feministische Studien extra 9.Jg. 1991:



Geschlechtsspezifische Analyse des Rentenreformgesetzes auf dem Hintergrund der Lebensverläufe von Frauen
gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung
Projektmitarbeiterinnen: Karin Prinz/Mechthild Veil
von Januar 1990 bis März 1992
Veröffentlichung:
– Mechthild Veil/Karin Prinz/Ute Gerhard (Hg.), Am modernen Frauenleben vorbei, Berlin 1992: edition sigma



Hessische Politikerinnen von 1945 bis 1955
gefördert vom Hessischen Landtag
Projektmitarbeiterin: Elke Schüller, Ulla Wischermann u. Waltraut Both
von Mai 1990 bis Mai 1995
Veröffentlichung:
– Ulla Wischermann/Elke Schüller/Ute Gerhard (Hg.): Staatsbürgerinnen zwischen Partei und Bewe­gung. Frauenpolitik in Hessen 1945 bis 1955, Frankfurt a. M. 1993: Ulrike Helmer



Sittlichkeit und Stimmrecht. Zur Politik und Kultur der Frauenbewegung um die Jahrhundertwende,
gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Projektmitarbeiterinnen: Dr. Christina Klausmann/Dr. Ulla Wischermann
von Oktober 1992 bis September 1995
Veröffentlichungen:
– Ute Gerhard/Christina Klausmann/Ulla Wischermann: Frauen­freundschaften – ihre Bedeutung für Politik und Kultur der alten Frauenbewe­gung, in: Feministi­sche Studien 1/1993, S. 21–37.
– Christina Klausmann: Politik und Bewegungskultur. Frauenbewegung im Kaiserreich am Beispiel Frankfurt, Frankfurt/New York 1997: Campus
– Ulla Wischermann: Frauenbewegungen und Öffentlichkeiten um 1900. Netzwerke, Gegenöffentlichkeiten, Protestinszenierungen, Königstein 2003: Helmer



Frauen in der Geschichte des Rechts. Von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
gefördert von der Werner-Reimers-Stiftung
Projektmitarbeiterin: Anja Weckwert
Veröffentlichung:
– Ute Gerhard (Hg.): Frauen in der Geschichte des Rechts. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, , München 1997: Beck



Internationale Konferenz zu Frauenbewegungen in Europa „Feminismus und Demokratie: Zur Bedeutung der Frauenbewegungen für den Demokratisierungsprozess in europäischen Staaten nach dem Ersten Weltkrieg“, 28.-31. März 1996
gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Projektmitarbeiterin: Renate Niekant
Veröffentlichung:
– Ute Gerhard (Hg.): Feminismus und Demokratie. Die europäischen Frauenbewegungen der 1920er Jahre, Kronberg/Ts. 2001: Ulrike Helmer



Die etablierte Seite der Frauenbewegung. Eine Analyse des Deutschen Frauenrats
gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) von November 1995– Oktober 1998
Projekbearbeiterin: Marion Mathes, Magisterarbeit



Employment and Women’s Studies: The Impact of Women’s Studies Training on Women’s Employment in Europe
Forschungsprojekt  im 5. Rahmenprogramm der Europäischen Kommission, gefördert von EU DGXII von 2001 – 2003; unter Beteiligung von 11 Partnern aus 9 Ländern (Großbritannien, Finnland, die Niederlande, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Ungarn und Slowenien)
Veröffentlichung:
– Simone Mazari/ Ute Gerhard/ Ulla Wischermann, “Germany” in: Gabriele Griffin (Ed.), Women’s Employment, Women’s Studies, and Equal Opportunities 1945-2001. Report from nine European Countries, European Commission/ University of Hull, 2002, 394 – 426



Working and Mothering: Social Practices and Social Policies,
Koordinatorin  des Thematischen Netzwerks (Targeted Socio-Economic Research, TSER) mit Forscherinnen der Universitäten Belfast, Lund, Utrecht, Oslo, CNRS Paris, Florenz,
gefördert von der Europäischen Kommission
Projektmitarbeiterin: Anja Weckwert
von November 1998 – April 2001
Beteiligt waren 9 Länder: Spanien, Niederlande, Italien, Irland, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Norwegen und Deutschland
Veröffentlichungen:
– Ute Gerhard/Trudie Knijn/Anja Weckwert (Hg.): Erwerbstätige Mütter. Ein europäischer Vergleich, München 2003: C. H. Beck;
– Ute Gerhard/Trudie Knijn/Anja Weckwert (Hg.): Working Mothers in Europe. A Comparison of Policies and Practices, Cheltenham/Northhampton 2005: Edward Elgar



Erwerbstätige Mütter im Spannungsfeld von Sozialpolitik und sozialer Praxis
gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung
Projektleitung zusammen mit Dr. Ute Klammer
Projektmitarbeiterinnen: Dr. Isolde Ludwig, Vanessa Schlevogt
von November 1998 – Oktober 2000
Veröffentlichung:
– Isolde Ludwig/Vanessa Schlevogt/Ute Klammer/Ute Gerhard (Hg.): Managerinnen des Alltags. Strategien erwerbstätiger Mütter in Ost- und Westdeutschland, Berlin 2002: Edition Sigma



Zwischen Verrechtlichung und Modernisierung. Eine Wirkungsanalyse institutionalisierter Gleichstellungspolitik
gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Projektmitarbeiterinnen: Dr. Clarissa Rudolph, Uta Schirmer
von Oktober 1999 – März 2002
Veröffentlichung:
– Clarissa Rudolph/Uta Schirmer: Gestalten oder Verwalten? Kommunale Frauenpolitik zwischen Verrechtlichung und Frauenbewegung, , Wiesbaden 2004, VS–Verlag



»Gendering citizenship in Western Europe«
Arbeitsgruppe des European Network for Theory and Research on Women, Welfare State and Citizenship  mit Ruth Lister,  Fiona Williams et al., 2000-2006, gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und vom Swedish Council for Working Life and Social Research
Veröffentlichung:
– Ruth Lister, Ruth, Fiona Williams, Anneli Anttonen, Jet Bussemaker, Ute Gerhard, Jacqueline Heinen, Stina Johansson, Arnlaug Leira, Birte Siim and Constanza Tobio, Gendering Citizenship in Western Europe. New challenges for citizenship research in a cross-national context, Bristol: The Policy Press 2007



Islam und Geschlechterverhältnisse. Menschenrechte, Migration und interkultureller Dialog, Projekt und Internationale Konferenz „Facette islamischer Welten. Geschlechterordnungen und Interkultureller Dialog“ vom 17.- 19. Oktober 2002,  
gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Projektleitung zusammen mit Prof. Dr. Marianne Braig
Projektmitarbeiterinnen: Dr. Mechthild Rumpf, Dr. Maryam Moayedpour
von Dezember 2001 – März 2003
Veröffentlichungen:
– Mechthild Rumpf/Ute Gerhard/Mechtild M. Jansen (Hg.): Facetten islamischer Welten. Geschlechterordnungen, Frauen- und Menschenrechte in der Diskussion, Bielefeld 2003: transcript;
– Feministische Studien 21/2003, Nr. 2, „Streitpunkte in islamischen Kontexten“, hg. von Ute Gerhard und Mechthild Rumpf



Arbeitsbedingungen in der Gebäudereinigung in öffentlichen Gebäuden. Vergaberichtlinien als wirksames Instrument zur Sicherung arbeits– und tarifrechtlicher Standards
gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung von Dezember 2002 – Mai 2004
Projektleitung: zusammen mit Prof. Dr. Claudia Gather
Projektmitarbeiterin: Heidi Schroth
Veröffentlichung:
– Claudia Gather/Ute Gerhard/Heidi Schroth/Lena Schürmann (Hg.): Vergeben und Vergessen? Gebäudereinigung im Spannungsfeld zwischen kommunalen Diensten und Privatisierung, Hamburg 2005: VSA-Verlag



Das Jahrhundert des Feminismus, Programm Februar 2004

„Das Jahrhundert des Feminismus“
Internationale Konferenz anlässlich der Verabschiedung von Ute Gerhard, 13. -14. Februar 2004 an der Johann Wolfgang Goethe- Universität in Frankfurt a.M., gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und vom Förderverein des Cornelia Goethe Centrums
Veröffentlichung:
– Anja Weckwert/ Ulla Wischermann, Hg., Das Jahrhundert des Feminismus. Streifzüge durch nationale und internationale Bewegungen und Theorien, Königstein/T. 2006, Ulrike Helmer



Pionierinnen der empirischen Sozialwissenschaften in Deutschland im wilhelminischen Deutschland und das Anschlussprojekt Soziale Frauenschulen- die außeruniversitäre Ausbildungs-, Forschungseinrichtung der bürgerlichen Frauenbewegung,
gefördert von der DFG im Schwerpunktprogramm „Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Deutschland im internationalen Zusammenhang“, von Juni 2005 – Mai 2009.
Mitarbeiterin: Marion Keller
Veröffentlichungen:
– Ute Gerhard, Feministische Perspektiven in der Soziologie. Verschüttete Traditionen und kritische Interventionen, in: in: Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010, hg. v. Hans-Georg Soeffner, Wiesbaden: Springer 2013, Bd. 2, 757-773, sowie L’Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft, 24. Jg. 2013, Heft 1, S. 73-91;
– Marion Keller, Pionierinnen der empirischen Sozialforschung im Wilhelminischen Kaiserreich, Stuttgart 2018: Steiner



Mitarbeit im Excellence-Cluster EHNE «Écrire une Histoire Nouvelle de l’Europe» der Universitäten in Paris, in der Gruppe  « Genre et Europe », von  2015-2016
Veröffentlichung:
– Ute Gerhard, Le droit civil, un outil de domination masculine? In : Encyclopédie pour une histoire nouvelle de l’Europe 2016, mis en ligne 14/11/2016, ➜ ehne.fr/node/895
– Droit civil et genre en Europe du 19ème siècle, in : CLIO. Femmes, Genre, Histoire, No 43, 2016, 253-276, ➜ www.cairn.info/revue-clio-femmes-genre-histoire-2016-1-page-250.htm oder: ➜ clio.revues.org/13020.